Podiumsdiskussion
Aus den Augen, aus dem Sinn - Ereignisse im toten Winkel der Bildberichterstattung
23.09.2015
Podiumsdiskussion
Aus den Augen, aus dem Sinn - Ereignisse im toten Winkel der Bildberichterstattung
23.09.2015
Einen Videomitschnitt der Diskussion finden Sie
Die Flucht von Menschen aus Nordafrika bzw. aus dem Nahen Osten fand lange Zeit wenig mediale Beachtung oder wurde großteils ignoriert. Seit dem Spätsommer 2015 dominieren jedoch Geschichten und Bilder von Flüchtlingen weltweit in der massenmedialen Berichterstattung. Die Fotografie, welche in den letzten Wochen für die meiste Aufregung sorgte, ist unumstritten die des vor der Insel Kos ertrunkenen 3-jährigen Aylan Kurdi. Jenes Bild wirft generelle Fragen zur Bildpolitik und zu Mechanismen der Aufmerksamkeitsökonomie auf und zwingt zu einem profunden Diskurs über Ethik in der Pressefotografie. WestLicht und der Standard luden am 23.09. zu einer spannenden Podiumsdiskussion, welche über 180 BesucherInnen zum Mitdiskutieren anregte.
Es diskutierten:
Elias Bierdel, Journalist, borderline-europe – Menschenrechte ohne Grenzen e.V.
Fritz Hausjell, Medienwissenschaftler, Institut für Publizistik, Universität Wien,
Regine Hendrich, Fotografin, DER STANDARD
Sahel Zarinfard, Journalistin, Dossier
Moderation: Irene Brickner, DER STANDARD
Fotos: Peter Jakadofsky/WestLicht
Fabian Knierim, Kurator WestLicht
Elias Bierdel, Regine Hendrich, Sahel Zarinfard, Fritz Hausjell, Irene Brickner
Elias Bierdel, Journalist, borderline-europe – Menschenrechte ohne Grenzen e.V.
Regine Hendrich, Fotografin, DER STANDARD
Sahel Zarinfard, Journalistin, Dossier
Fritz Hausjell, Medienwissenschaftler, Institut für Publizistik, Universität Wien
Akemi und Karl Regensburger (ImPulsTanz)